Samstag, Februar 19, 2011

Pädosexueller Mitbegründer der taz

Die Berliner tageszeitung arbeitet heute einen Teil ihrer wenig erfreulichen Vergangenheit auf. Ein Auszug aus dem sehr langen Artikel:

Auf den ersten Blick erscheint es als logischer Weg: Der pädosexuelle Lehrer wird Redakteur einer Zeitung, die auch jenen ein Forum bietet, die Straffreiheit für Erwachsene fordern, wenn sie Sex mit Kindern haben. Doch der Fall ist komplizierter.

(...) Ein Trio namens Ulli Denise, Hans und Annette trat nicht nur für die Rechte von Homosexuellen ein, sondern auch für die von Pädophilen. So verlangte es "die Möglichkeit für Schwule, Lesben, Pädophile, Transsexuelle etc. sich autonom organisieren zu können auch in der taz-Redaktion und über ihre Belange zu berichten!!" Pädophilie als gleichberechtigte sexuelle Neigung neben anderen - dieser Forderung verschafften die drei regelmäßig Platz im Blatt.

(...) Dass das gelang, erklärt sich auch aus der Struktur der taz. Seit ihrer Gründung verstand sie sich als Sprachrohr alternativer Aktivisten - von der Anti-Psychiatrie-Bewegung bis zu den RAF-Unterstützern. (...) Da Chefs und Machtworte verpönt waren, kamen häufig die ins Blatt, die am lautesten schrien.


Daran zumindest hat sich im Lauf der Jahrzehnte nichts geändert. Nur "alternative Aktivisten" wie beispielsweise die Männerrechtsbewegung kommen heute in der taz kaum noch vor. Man muss halt nicht nur "alternativ" sein, sondern mit dieser Alternativität auch voll im Trend liegen, dem Zeitgeist entsprechen. Aus Sicht der taz traf das auf Pädos und RAF-Unterstützer voll zu - auf Männerrechtler sicherlich nicht.