Dienstag, Mai 11, 2010

Die "Welt" berichtet: Wie Thomas Gesterkamp und die Friedrich-Ebert-Stiftung Rechtsextremismus verniedlichen

Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung hat soeben eine Schrift veröffentlicht, die sich mit dem gegenwärtigen Geschlechterverhältnis in Deutschland auseinandersetzt. "Geschlechterkampf von rechts" heißt das Ganze, und Autor ist der Kölner Journalist Thomas Gesterkamp. (…) Den behaupteten "Geschlechterkampf von rechts" verortet der Autor auf ganz unterschiedlichen Ebenen: personell bei Publizisten wie Volker Zastrow, Frank Schirrmacher oder Arne Hoffmann, bei Wissenschaftlern wie Gerhard Amendt oder Matthias Franz, Organisator des ersten wissenschaftlichen Männerkongresses in diesem Frühjahr in der Heinrich-Heine-Universität zu Düsseldorf, und bei Geschlechterinitiativen, die sich wie etwa "Agens" oder der "Väter-Aufbruch" für bestimmte Männer-Rechte wie zum Beispiel eine bessere Sorgerechtsgestaltung für geschiedene Väter einsetzen. Angepriesen wird das Dokument von der Friedrich-Ebert-Stiftung als "Expertise", das heißt zu Deutsch: wissenschaftliches Gutachten. Dessen Standards scheinen dem Autor aber gänzlich fremd zu sein.


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