Sonntag, Januar 24, 2010

Millionensegen für "Islamkritiker"

Viel Geld für ein paar hundert Fanatiker: Der schwedische Industrielle Patrik Brinkmann hat angekündigt, fünf Millionen Euro in den Wahlkampf der rechtspopulistischen Partei Pro NRW mit Sitz in Köln zu investieren. Das berichtet das WDR-Politmagazin "Westpol" in seiner Sendung am Sonntag um 19.30 Uhr. Brinkmann war den Angaben zufolge zuvor bereits bei den rechtsextremen Parteien NPD und DVU aktiv.

Als ersten Schritt kündigte der Millionär an, für Pro NRW eine Immobilie in Nordrhein-Westfalen zu finanzieren, die als Zentrum gegen Islamismus dienen soll. Brinkmann sagte "Westpol", er befürchte in Deutschland "Überfremdung" und die "Einführung der Scharia". In fünf bis zehn Jahren könne eine neue Rechte "genauso groß sein wie die FPÖ in Österreich oder die SVP in der Schweiz", orakelte der Millionär.


Spiegel-Online berichtet.